»Einfach wieder von vorn«

Butzbach (pm). Das 35. Erfinderlabor wurde auch in diesem Jahr vom Zentrum für Chemie in Kooperation mit der Universität Marburg und Elkamet veranstaltet und von weiteren namhaften Kooperationspartnern wie der LandesEnergie-Agentur und vom Kultusministeriumsunterstützt. Das teilt der Veranstalter mit.
Eiric Zaunberger von der Weidigschule aus Butzbach hat sich eine Woche lang mit der Herstellung und Untersuchung photokatalytisch aktiver Titandioxid-Schichten beschäftigt. Er hatte sich erhofft, im Erfinderlabor auf Gleichgesinnte zu treffen und auf hohem wissenschaftlichen Niveau arbeiten zu können. »Meine Erwartungen wurden voll und ganz erfüllt«, so der Schüler. Zaunbergers persönliches Highlight war das Rasterelektronenmikroskop, in dem sich »völlig neue Welten« auftaten. Die Herangehensweise in der Forschung, wo man Hypothesen aufstelle und diese dann prüfe, gefalle ihm. »Wenn es nicht funktioniert, ist es nicht schlimm, dann fängt man einfach noch mal von vorn an.« Ein besonderes Highlight außerhalb der Labore war für ihn ein LacrosseSpiel auf dem Sportplatz der Universität. »Und abends waren wir meist zusammen essen, das war sehr schön.«

Butzbacher Zeitung, 01.06.2024