Platz drei auf Landesebene

BUTZBACH (pm). Zum 13. Mal nahmen Ende vergangenen Jahres an der Weidigschule die beiden sechsten Klassen mit naturwissenschaftlichem Profil (NaWi-Klassen) sowie einzelne im Vorjahr erfolgreiche Siebtklässler am Heureka-Wettbewerb ‚Mensch und Natur‘ teil. Bei diesem MINT-Wettbewerb sind 45 Multiple-Choice-Fragen in den drei Gebieten ‚Mensch und Tier‘, ‚Natur und Umwelt‘ sowie ‚Technik und Fortschritt‘ zu beantworten. In diesem Durchgang erstreckten sich die Fragen über so unterschiedliche Themen wie verschiedene Tiere, Krankheiten, Planeten, Treibhauseffekte, Elektroautos und QR-Codes. Durch diese Breite an Themen konnte jeder Teilnehmer Fragestellungen finden, die im Profilunterricht bereits behandelt worden waren oder außerunterrichtlich auf sein Interesse gestoßen war, was auch dadurch ersichtlich wurde, dass nach dem Wettbewerb intensiv über die jeweils richtigen Antworten diskutiert wurde.

Die Auswertung des bundesweiten Wettbewerbs zeigt, dass von den 61 Teilnehmern der Weidigschule elf eine Platzierung erlangen konnten und die durchschnittlich erreichte Punktzahl aller Teilnehmer bemerkenswert ist. Nach dem Motto „Dabei sein ist alles“ honorieren die Veranstalter des Heureka-Wettbewerbs jede Teilnahme mit einer Urkunde und einem Anerkennungspreis, in diesem Jahr ein Kartenspiel mit optischen Täuschungen. Den Bestplatzierten überreichte Schulleiterin Barbara Plock zusammen mit Wettbewerbskoordinatorin Stefanie Nedwed die Preise und Urkunden.

Teams organisieren sich selbst
Nicolai Braun aus der 6b erreichte mit sehr guten 160 Punkten einen dritten Preis in der Landeswertung. In der Schulwertung erreichte Tim Kopmann (6a, 156 Punkte) den ersten Preis. Den zweiten Preis sicherten sich Aurelia Klinger und Emanuel Hankel (beide 6b, 152 Punkte) und Ida Leander und Malte Fenchel (beide 6a, 151 und 148 Punkte) erreichten den dritten Preis. In Jahrgangsstufe 7 sicherte sich Magnus Model (7b, 145 Punkte) den ersten Preis, Bo Heine-mann (7b, 140 Punkte) folgte mit dem zweiten Preis und Lukas Klix-Siudak (7b, 134 Punkte) erreichte den dritten Platz in der Schulwertung.
Am Mathematik-Gruppenwettbewerb Bolyai nahmen im Januar sechs Teams der Weidigschule teil. Das Team der Jahrgansstufe 5, bestehend aus Finja Schlaudraff, Annabell Steinig, Alexander Bärwolf und Raphael Weber, erreichte den sechsten Platz von 180 Teams hessenweit.
Knapp an einer Platzierung vorbei rutschten das Team der Jahrgangsstufe 8, bestehend aus Nele Heller, Mara Heller, Charlotte Lass und Marie Lass (siebtes von 107 Teams) sowie das Team der Jahrgangsstufe 13, bestehend aus Richard Fritzsche, Finn Glaum, Eiric Zaunberger und Nils Milbrath (achtes von 51 Teams). Über einen guten 17. Platz freute sich das Team der Jahrgangsstufe 10, bestehend aus Hannah Röder, Tim Sulzbach, Annika Gerbig und Tim Gerbig. Die restlichen beiden BolyaiTeams, die Tabea Fechter, Franziska Schömel, Neele Heyd und Benno Hess (Jahrgangsstufe 6, 36. Platz) sowie Karl Böhm, Felix Hellberg, Charlotte Wendt und Tobias Ludwig (Jahrgangsstufe 12, 36. Platz) bildeten, freuten sich über eine Urkunde.
Die erfahrenen Teams organisierten sich komplett selbst und trafen sich eigenständig zur Vorbereitung außerhalb der Unterrichtszeit, berichtet die Schule. Lediglich das noch unerfahrene Team der Jahrgangsstufe 5 wurde von Isabella Groth im Rahmen ihrer AG Mathe für Cracks betreut. Dies war von großem Vorteil, da die Teilnehmer aus unterschiedlichen Klassen stammen und daher keinen gemeinsamen Unterricht haben. Das Ziel des Wettbewerbs, das Diskutieren von mathematisch Interessierten über Denksportaufgaben, um zu einer konstruktiven Lösung zu kommen, wurde dadurch erreicht.
Die Teilnahme der Teams war auch dank des Fördervereins der Weidigschule möglich, der im Sinne der Würdigung und Förderung von mathematisch begabten und besonders engagierten Schülern die Teilnahmegebühr in Höhe von je drei Euro übernahm.

Butzbacher Zeitung, 01.03.2025