Die Butzbacher Zeitung schreibt über die Weidigschule Butzbach

Fünf Weidigschülerinnen geehrt für Handschriften zum Thema „Träume“

100 Preisträger zu Gast bei Kultusminister Lorz/ Projekt der Stiftung Handschrift fördert Kreativität

BUTZBACH (pi). Erfolgreich nahmen Schülerinnen der Weidigschule am Schreibwettbewerb „Tag der Handschrift“ teil. Am Freitag wurden 100 hessische Schüler im Rahmen des fünften Schülerschreibwettbewerbs der Stiftung Handschrift von Kultusminister Professor Dr. R. Alexander Lorz geehrt.
Zu den Preisträgern und Preisträgerinnen gehören von der Weidigschule Mia He und Charlotte Lass (beide Klasse 6a), Charlotte Hofmann (7a), Melissa Heep und Helena Pies (beide 7d). Die Preisverleihung fand im Museum Wiesbaden statt, dasfiir die Gewinner des Wettbewerbs ein buntes Programm organisierte. Zahlreiche stolze Eltern und Lehrer nahmen ebenfalls am Festakt teil.
Ziel des Schreibwettbewerbs ist es, gemeinsam mit den hessischen Schulen auch außerhalb des Un- terrichts Anlässe zum handschriftlichen Schreiben zu schaffen. Mit wechselnden Themen fordert die Stiftung Handschrift die Schüler dazu auf, sich in Form von Briefen an dem Wettbewerb zu beteiligen. Teilgenommen haben in diesem Jahr rund 9 500 Lernende der sechsten und siebten Klassen sämtlicher Schulformen, die Texte zum Thema „Träume“ verfassten.
Eine Jury wählte aus den eingereichten Beiträgen 100 aus, die inhaltlich eine besondere Geschichte erzählen und ein ausgewogenes Schriftbild aufweisen. Diese 100 Briefe veröffentlichte die Jury in einem Buch, das die Preisträger neben einer Urkunde als Geschenk erhielten.
Lorz betonte die Wichtigkeit des Schreibens mit der Furie „-Gleich dem Wesen unserer Träume ist die Handschrift als eine unserer grundlegendsten Kulturtechniken universal verständlich und ein individuelles Markenzeichen. Das Kultusministerium setzt in seinen Schulen — gerade im Hinblick auf das digitale Zeitalter — von Anfang an auf das Schreiben mit der Hand und das Entwickeln einer verbundenen, lesbaren Handschrift.“
Christian Boehringer, Vorsitzender des Stiftungsrates, erläuterte die Intention der 2009 gegründeten Stiftung Handschrift: „Nicht nur dieser Wettbewerb zeigt: Wer mit der Hand schreiben kann, ist kreativer. Studien zeigen auch, dass Schüler, die mit der Hand mitschreiben können, Lerninhalte besser verstehen ünd behälten. Grund genug, dass wir uns als Stiftung für den Erhalt der Handschrift einsetzen.“
Dei 5. Mai ist der von der Stiftung ausgerufene „Tag der Handschrift“.

Butzbacher Zeitung, 10.05.2023

BUTZBACH. Unter den 100 Schülern, die am „Tag der Handschrift“ von Kultusminister Lorz geehrt wurden, waren auch fünf Weidigschülerinnen.