Die Butzbacher Zeitung schreibt über die Weidigschule Butzbach

Abiturienten von 2002 feierten Wiedersehen

BUTZBACH. Von 94 Schülerinnen und Schülern, die 2002 an der Weidigschule ihre Reifeprüfung meisterten, trafen sich am Samstag rund 65 der ehemalige Abiturienten zu einem Wiedersehen nach 20 Jahren. Bereits im vergangenen Herbst entstand durch den Einsatz dreier Ehemaliger eine WhatsApp-Gruppe mit 86 Personen des Jahrgangs, über die das Treffen geplant wurde. Ein paar Mitschüler waren trotz intensiver Recherchearbeit nicht aufzuspüren. Aus der ganzen Welt reisten die ehemaligen Butzbacher Abiturienten an: aus Australien, Österreich, Schweiz, Berlin, München, Karlsruhe und vielen weiteren Städten in Deutschland. Ein Großteil ist der alten Heimat treu geblieben oder kam in den letzten Jahren nun wieder zurück. Barbara Plock, damalige Oberstufenleiterin und heutige Rektorin der Schule, führte den Jahrgang durch die Räumlichkeiten des Gymnasiums. Neue Gebäude, die Mensa, Hightech-Tafeln, aber auch Relikte aus der vergangenen Zeit wie der Filmsaal oder die Sammlung der Naturwissenschaften wurden bestaunt. Das eigene Abidenkmal „Abisutra — wir begeben uns auf Stellungssuche“ ist allerdings vor 3 Jahren übermalt worden. Frau Plock bekam als Dankeschön einen Präsentkorb, bevor man sich in der „Wilhelmshöhe“ zum Essen und zu Gesprächen über die spannenden Lebenswege traf. Zum Ausklang des fröhlichen Wiedersehens kehrte ein Großteil der Gruppe noch zur 90er Party ins Busters ein. Einige Ehemalige haben inzwischen ihre eigenen Kinder auf der Weidigschule.

Butzbacher Zeitung, 20.03.2023